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Road Collectors: Vom Einfachen das Beste

Mit der Mercedes-Benz C-Klasse von Zumaia nach Zarautz, wo sich die iberische Halbinsel von ihrer baskisch rauen Seite zeigt.

Rau, ursprünglich, authentisch - der Nordosten der iberischen Halbinsel ist wild, fast romantisch. Genau dort gib es Traumrouten, auf denen fast jeder Kilometer zu einem Stopp verführt. Jeder Kilometer, der , um die beeindruckende Landschaft oder das tosende Meer förmlich in sich aufzusaugen. Zwischen Zumaia und Zarautz liegt eines dieser Paradiese. Hier präsentiert sich Spanien trotzdem nicht nur von seiner ungestümen Seite. Die Route entlang der Küste hinterlässt auch schon wegen ihrer Millionen Jahre alten Erdgeschichte einen bleibenden Eindruck.

Die Bloggerinnen Helena Ontoria Castilla und Eli Estrada haben die Strecke mit der Merceds-Benz C-Klasse unter die Räder genommen. Als sie den Motor im kleinen Städtchen Zumaia starten, wird nach den ersten Kilometern aber schnell klar: Hier ist zeigt sich die Iberische Halbinsel von ihrer rauen und ursprünglichen Seite.

Eine grandiose Aussicht auf den Golf von Biskaya bieten die Klippen rund um das baskische Zumaia. Von hier aus schweift der Blick entlang des Horizonts und lässt einen in Einklang mit der Natur kommen und lässt die Welt um einen herum so fern erscheinen. Dabei gibt es noch so viel zu entdecken. Die Klippen der so genannten Flysch-Route zählen nämlich zu einem großartigen Naturphänomen und zeigen die Erdgeschichte in ihrer bizarrsten und gleichzeitigen faszinierendsten Form. Wie grafische Linien zeichnen sich die Sedimentschichten in die Uferlandschaft und verdeutlichen welche Kraft die Natur besitzt.

„Ein Besinnen auf das Wesentliche", meint Helena. Das sei hier möglich. Und weil es zwischen Zumaia und Zarautz vom Einfachen nur das Gute beziehungsweise das Beste gibt, passt nicht nur die C-Klasse bestens hierher, es geht gleich noch einige Serpentinen entlang der Küste. Die Strecke ist nicht schwierig, dafür umso schöner. Sanft gleitet der Wagen durch die Kurven und über den Asphalt. Macht den Trip angesichts des Handlings sowie des feinen Fahrwerks zum Genuss.

Nach viel frischer und klarer Luft sowie einem Spaziergang am Strand, bei dem Helena und Eli auch den ein oder anderen Blick in Richtung der Surfer riskiert haben, ist die Zeit wie im Flug vergangen. Ein Snack oder doch ein größeren Happen wären jetzt genau das richtige. Die Wahl fällt auf die Justa Taberna. Einfach in der Ausstattung, dafür ehrlich und authentisch in der Ausstattung zeigt sich das Restaurant, das vor allem Einheimische wegen seiner guten Küche schätzen. Eine große Auswahl an frischem Fisch gibt es aber genauso wie angenehm leichte Weiß- oder Roséweine. Und weil hier auf jede Art von Schnickschnack verzichtet wird, lässt sich baskisches Lebensgefühl hier ganz besonders hervorragend erahnen und erleben.

Zurück auf der Strecke. In Richtung Zarautz ist die Natur allgegenwärtig. Das Tosen des Meeres begleitet einen auf weiten Abschnitten. Ein tiefes Durchatmen stellt sich ein und die Ruhe kehrt zurück und verdrängt für den Augenblick jeden Gedanken an Morgen. Immer wieder gibt es deshalb Gelegenheit für einen Halt, für einen Stopp, um die Atmosphäre in sich aufzusaugen und die Eindrücke in sich festzuhalten, um noch Tage oder Wochen später von ihnen zehren zu können.

Nichtsdestotrotz geht die Fahrt weiter. Vorbei an jahrhundertealten baskischen Steinhäusern, die das Bild genauso prägen wie die wilden Wälder entlang der Strecke. Ein kleiner Abstecher ins Landesinnere führt ins Asador Bedua. Das Restaurant am Ufer des Flusses Urola Ibaia besticht durch seinen rustikalen und nie übertriebenen Schick. Vielmehr ist ebenfalls in einem der typischen Häuser des Baskenlands eingerichtet und ein echter Hotspot der Region. Ehrlichkeit, Bodenständigkeit und noch viel mehr Charme zeichnen hier sowohl das Ambiente als auch die Küche aus. Wobei man sich schwer für nur eine der zahlreichen Leckereien entscheiden kann.

Weil trotzdem jede Reise und jeder Ausflug ein Ende haben muss, fällt der Abschied der schwer. Nur schweren Herzens lässt man das Meer, die frische, klare Luft oder die aufrichtigen Menschen zurück. Doch vor dem Alltag kann sich niemand verstecken - wohl aber kann man jede Menge kostbare Erinnerungen mitnehmen. Und davon lassen sich in der Region rund um Zarauz und Zumaia viele sammeln. Damit das gelingt, ist einer der wohl wichtigsten Tipps für den Trip ins Baskische: mit offenen Augen und offenem Herzen reisen.

 

Mein Guide: Faszination Great Ocean Road.

Mit der Mercedes-Benz C-Klasse auf Entdeckungstour im australischen Bundesstaat Victoria zwischen The Twelve Apostles und Apollo Bay.

 

Pulsierendes Leben und weite Wildnis.

Weite, Wildnis, Traumstrände und das pralle Leben - Australien ist ein Land und Kontinent der Gegensätze. Neben Naturwundern wie dem Great Barrier Reef oder dem für die Aborigines heiligen Uluru, auch unter dem Namen Ayers Rock bekannt, pulsiert in den Metropolen das Leben. Mit der Oper von Sydney hat Australien eines der weltweit bekanntesten Bauwerke vorzuweisen.

Doch Down Under steht nicht nur für spannende Städte, Outback, Wüsten, Halbwüsten, Skippies, Koalas und Wombats. Vor allem die „Aussies", die Australier, sind es, die für ihre offene Art und Lebensweise bekannt sind.

Kleines, dafür umso schöneres Highlight.

Um ganz Australien zu entdecken und alle Seiten kennenzulernen, bräuchte es ein ganzes oder vielleicht gleich mehrere Leben. Ein echtes Highlight, das eine kleine, dafür umso schönere Seite von Down Under präsentiert, nehmen stattdessen die beiden Bloggerinnen Karen Po Kuen Woo und Tiffany Marie Newman unter die Räder. Mit der Mercedes-Benz C-Klasse sind sie auf einer AVIS Best Road unterwegs, einem Abschnitt der legendären Great Ocean Road zwischen dem kleinen Ort Apollo Bay und The Twelve Apostles.

Hier gibt es nur Frisches und Bestes.

Wenn nach dem unbedingt empfehlenswerten Strandbesuch der Sand aus den Schuhen geklopft ist, kann es mit der Erkundung von Apollo Bay losgehen. So klein der Ort auch ist, so viele Attraktionen bietet er doch. Das Restaurant La Bimba soll für die passende Grundlage sorgen, bevor es auf die Strecke geht. Chef Steve Earl serviert nämlich nur Frisches und Bestes: Seafood in all seinen leckeren Varianten, Produkte von seiner eigenen Farm oder von Bauern der Umgebung.

Außer mit dem Essen punktet das La Bimba mit Ambiente: Riesige Fensterfronten, die meist geöffnet sind und die frische Brise vom Meer ins Restaurant tragen, gehören genauso dazu wie die ungezwungene Atmosphäre.

Das etwas andere Souvenir.

Ein Andenken an den Fünften Kontinent und den bevorstehenden Ausflug darf natürlich nicht fehlen. Tiffany und Karen geben den Tipp, mal im Shop Hawkeye Homewares in Apollo Bay vorbeizuschauen. Allzu typische Down Under-Souvenirs sucht man hier zwar vergeblich. Doch Ladenbesitzerin Marie hat als waschechte Australierin ein ausgezeichnetes Händchen für schöne Dinge, die viel mehr als ein bloßes Andenken sind.

Durch Wälder und entlang der Küste.

Mit den ersten Erinnerungsstücken im Gepäck geht es los auf dem 86 Kilometer langen Teilstück der Great Ocean Road. Die Mercedes-Benz C-Klasse schnurrt über die Küstenstraße, ist zuverlässiger Begleiter selbst in den engsten Kurven, deren Ränder teils steil in Richtung Strand abfallen, und lässt keinen Zweifel, dass sich mit ihr jede Situation auf der Tour spielend meistern lässt. Karen und Tiffany lassen sich sicher über die Straße tragen und folgen der Route. Ein Abstecher an den südlichsten Zipfel des Bundesstaats Victoria bietet ein besonderes Highlight, das sich kein Besucher entgehen lassen darf. Im Great Otway National Park, den manche schlicht Koala-Wald nennen, muss man „einfach anhalten, aussteigen und Ausschau halten", wie Tiffany meint. Schließlich trägt der Park seinen Spitznamen nicht umsonst. Bei einem Blick in die Baumwipfel lassen sich sicher einer oder gleich mehrere der Eukalyptus-Liebhaber erspähen.

Großartige Aussicht, kilometerlange Strände.

Weiter geht es dann in Richtung Meer. Die Cape Otway Lightstation ist das Ziel. Während der Leuchtturm von 1848 bis 1994 Schiffen den Weg entlang der Küste gewiesen hat, ist er zwischenzeitlich ein Aussichtspunkt mit herrlichem Blick aufs Meer und mit viel Geschichte. Hier lässt sich nämlich erahnen, wie die einstigen Leuchtturmwärter gelebt und ihre Arbeit bewältigt haben. Nach dem informativen Stopp samt Snack im angrenzenden Café geht die Reise weiter. Für die kilometerlangen Sandstrände, wie beispielsweise den Marengo Beach, der nur einer von unzähligen Traumplätzen ist, sollte man aber unbedingt einen Stopp einplanen. Wirbt der Bundesstaat Victoria doch nicht umsonst damit, für jeden und jede Aktivität den passenden Strand zu bieten.

Der Australian Spirit zum Greifen nah.

Der letzte Halt der Route wird zu einem überwältigenden Erlebnis. The Twelve Apostles sind eine der meistfotografierten Sehenswürdigkeiten Australiens. Die Felsformation scheint im Licht der untergehenden Sonne förmlich zu leuchten, sodass hier der Spirit und die Faszination des Kontinents fast greifbar werden - ein Ort der Fantasie, der Träume und des Gefühls von Freiheit. Die Herkunft des Namens von The Twelve Apostles liegt im Dunkeln. Niemand weiß, weshalb die bis zu 60 Meter hohen Stelen, Überbleibsel des durch Erosion abgetragenen Festlands, so heißen. Zwölf Felsen waren es nämlich nie.

Jan Zawadil, Fotojournalist, Photojournalist, , Fotograf, Photographer,  Journalist, Reporter, Redakteur, Editor, Texter, Reutlingen, Tübingen, Stuttgart, Baden-Württemberg, Deutschland, Europa, Europe, Welt, World, Foto, Photo, Fotojournalismus, Photojournalism, Reportage, Portrait, Zeitgeschehen, Projekte, Kommerziell, Unternehmen, Wirtschaft
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